Einsatz 19.06.2017 um 16:21 Uhr
Vermisste Person im Gewässer, Am Eyller See, Kerken- Eyll
Ausgerückte Kräfte: LZ Nieukerk mit HLF20, LF10 und GW-L; LG Eyll mit LF10; MTF; ELW1; KdoW; Kreisbrandmeister Kreis Kleve; Rettungsdienst mit RTW und Notarzt; Polizei; DLRG Geldern, Kevelaer, Weeze und Goch; BF Duisburg mit GW- Wasserrettung; Christoph 9 (Rettungshubschrauber); Hummel mit Wärmebildkamera (Polizei- Hubschrauber); ELW-2 Kreis Kleve mit Bedieneinheit (FW Issum, Rheurdt, Geldern, Kevelaer, Weeze, Kleve, Leitstelle Kreis Kleve); Notfallseelsorge Kreis Kleve; Ordungsamt Gemeinde Kerken
(Einsatzdauer: ca. 4,5 Stunden)
Die Feuerwehr Kerken verweist in Bezug auf jegliche Informationen zum Einsatzgeschehen auf die Pressemeldungen der Kreispolizeibehörde Kleve.
Die Feuerwehr Kerken bedankt sich zudem bei dem Betreiber des "Waldfreibad Eyller See" für die vorbildliche und tatkräftige Unterstützung während des gesamten Einsatzverlaufs.
Pressemeldung der Kreispolizeibehörde Kleve:
Kreispolizeibehörde Kleve
POL-KLE: Kerken - Badeunfall / 24-Jähriger im Eyller See ertrunken
Kerken (ots) - Am Montag (19. Juni 2017) gegen 16.20 Uhr wollte ein 23-jähriger Mann zusammen mit seinem 24-jährigen Freund aus Tunesien im Eyller See schwimmen. Beide wohnen in einer Flüchtlingsunterkunft in Kerken. Der 24-Jährige sprang sofort ins Wasser und sein Freund sah, wie er nach wenigen Schwimmzügen unterging. Er verständigte den Betreiber des Badesees, der die Rettungskräfte alarmierte. Die Tauchergruppe der Feuerwehr Kerken suchte kurz darauf mit Schnorcheln nach dem 24-Jährigen. Ein Rettungshubschrauber suchte die Wasseroberfläche ab. Die Suchmaßnahmen wurden durch einen Polizeihubschrauber und durch Rettungstaucher der DLRG ausgeweitet. Gegen 18 Uhr fand ein Rettungstaucher den 24-Jährigen leblos in einer Tiefe von etwa neun Metern am Grund in der Nähe einer Schwimminsel. Er war ertrunken. Nach Angaben seines Freundes war der 24-Jährige ein guter Schwimmer. Die Identität des Verstorbenen steht noch nicht zweifelsfrei fest.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Pressebericht der Rheinischen Post
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